TSG-Turnerinnen beim intern. Pre-Olympic-Yoth-Cup in Essen

Erste Standortbestimmung Haßlocher Kunstturnerinnen                                          Lilit Gartmann für die Deutsche Jugendmeisterschaft qualifiziert

Vier Turnerinnen der TSG Haßloch begannen mit ihrem ersten Wettkampf in 2018 den Saison-Auftakt beim in-ternationalen Pre-Olympic-Youth-Cup in den Alters-klassen 12 und älter und RTB-Cup in der AK 11 in Essen.  Bei diesen Wettkämpfen geht es in erster Linie um die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeister-schaften, wobei die Vierkampfergebnisse (Punktzahl) sehr hoch gesetzt sind, und um gute Platzierungen.

In einem sehr starken und großen Teilnehmerfeld der Altersklasse 13 (AK) erturnte sich Lilit Gartmann mit 42,50 Punkten einen guten 7. Platz und somit die Qualifikations-punkte von 39,00 deutlich.  Sie war damit auch beste Rheinland-Pfälzerin (von 6 T.) bei diesen Wettkämpfen. Ihre Stärken lagen am Stufenbarren mit 10,30 Punkten (und dritt-höchsten Schwierigkeitswert von 2,80 P.) und damit zweithöchsten Endwert hinter der russischen Turnerin Olga sowie am Schwebebalken mit 10,25 Punkten als Endwert mit einem hohen Schwierigkeitswert von 4,40 Punkten. Leider musste sie bei der Kombination Flick-Flack – Spreizsalto rückwärts auf 10 cm Breite den Balken verlassen.  Mit 11,50 Punkten am Sprung und 10,45 Punkten beim Bodenturnen wurden ihre Ziele gut erreicht.

In der AK 15 belegte Alina Gidt mit 41,45 Punkten einen sehr guten 3. Platz. Jedoch konnte sie die hohe Qualifikationspunktzahl von 43 bei sehr harter Bewertung noch nicht erreichen. 12,40 Punkte am Sprung mit Tsukahara gebückt und 11,40 Punkte am Boden mit einem gut gestandenen Doppelsalto gehockt waren ihre besten Leistungen. Am Stufenbarren und Schwebebalken ist sicherlich noch Platz nach oben bei den nächsten Wettkämpfen für die Qualifikation. In der AK 11 erturnte sich Janoah Müller mit 58,70 Punkten den 8. Platz. Leider war ihr Start am sonst so guten Schwebebalken durch große Nervosität nicht ge-lungen, was eine bessere Platzierung nicht zugelassen hat. Dennoch konnte sie sich wieder fassen und an den anderen Geräten gute Leistungen zeigen und mit den anderen Tur-nerinnen mithalten. Mit 15,05 Punkten am Boden, 16,90 Punkten am Stufenbarren gehörte sie zu den Besten. Am Sprung mit 15,95 Punkten lag sie im mittleren Bereich. In der AK 14 erturnte Noemi Hein mit 35,00 Punkten den 11. Platz. Erstmals wieder stehen konnte sie den schweren Yurtschenko beim Sprung (Radwende auf das Sprungbrett gefolgt von einem Flick-Flack auf den Sprungtisch und dann nach dem Abdruck Salto rückwärts gehockt) und erhielt 11,25 Punkte. Mit 9,50 Punkten bei einer neuen Stufenbarrenübung steigerte sie sich erheblich. Ebenso schaffte sie mit einer guten Bodenübung erstmals  9,90 Punkte. Leider wurde auch ihr der Schwebebalken zum Ver-hängnis, sodass die Qualifikation und eine bessere Platzierung nicht erreicht werden konnte.                                                                                                                                Das AK 13+-Team der TSG Mädchen (Alina, Noemi und Lilit) belegte unter 17 Mannschaften einen hervorragenden 6. Platz mit 84,75 Punkten.