Start in die Regionalliga Mitte Kunstturnen Frauen

Einstieg in die Saison der Regionalliga Mitte 2018 gelungen                                       2. Platz trotz großer Schwebebalkenprobleme

Die Turnerinnen der TSG Haßloch erturn-ten sich am 1. Wettkampftag der Regional-liga  Mitte Kunstturnen Frauen in Ingel-fingen den 2. Platz mit 164,05 Punkten hinter der TG Veitshöchheim mit 167,35 Punkten.  Damit liegen sie in der Tabelle ebenfalls mit 12 : 2 auf Rang 2, was beim 2. Wettkampf in Backnang am kommenden Wochenende den Start am Sprung bedeu-tet, der olympischen Reihenfolge. Das Gesamtteam wird gebildet mit Lilit Gart-mann, Noemi Hein, Kim Laubscher, Natha-lie Ruf, Alina Gidt, Lorena Keil, Linea Rein, Maya Michel, Leonie Herzog, Caroline Beil, Nadine Theobald, Maike Theilmann, Joana Franger, Hanna Lipp, wobei die ersten zehn beim Wettkampf antraten und davon jeweils 5 Turnerinnen an das Gerät  gingen.

Der Start am Schwebebalken als erste Mannschaft wurde zu einer Nervenschlacht, so dass alle 5 Turnerinnen mindestens einmal den Balken verlassen mussten und die harten Kampfrichterwertungen den Rest gaben. Mit 35,80 Punkten am Ende war die Mannschaft das zweitschlechteste Team von 8. Mit neuer Motivation ging es an das Bodenturnen. Erst mit der zweiten Übung stabilisierten sich die Leistungen. 42,00 Punkte waren so die Aus-beute und die beste Teamleistung an diesem Gerät. Ein sehr starkes Gerät folgte mit dem Sprung über den 1,25 m hohen Sprungtisch. Durchweg 12er-Wertungen führten zu ins-gesamt  48,60 Punkten und damit ebenfalls zur höchsten Gerätewertung. Der Stufen-barren ist von allen Geräten das Schwierigste und damit auch in der Regel die tiefsten Wertungen. Um sich noch ein Stück nach vorn zu arbeiten, mussten jetzt alle Übungen gelingen. Von der ersten bis zur fünften Übung, angefeuert von allen Teammitgliedern, gelang jede Schwierigkeit ohne Zwischenschwünge und grobe Fehler.  Dies führte zu insgesamt 37,85 Punkten, was gut zwei Punkte besser war, als das next höhere Team-ergebnis an diesem Gerät. Nach einer ernormen Leistungssteigerung nach dem ersten Gerät war der Lohn doch noch ein guter 2. Platz.